Der ewige Trend der Sammelkartenspiele

Magic The Gathering SammelkartenMan muss schon fast 30 Jahre in der Zeitleiste zurückgehen, bis man die Wurzel der Leidenschaft vieler Liebhaber von Sammelkartenspielen erkennen kann. Im Grunde wird die Geburt von Sammelkartenspielen mit dem Jahr 1993 assoziiert. In diesem Jahr ist rückblickend betrachtet mit dem Spiel Magic: The Gathering der Trend eingeläutet worden. Grundsätzlich handelt es sich bei dem Spiel um ein Kartenspiel. Sowohl auf der Vorder- wie auch der Rückseite finden Sie auf den Karten Bilder und Texte. Es gibt für dieses Kartenspiel viele Regeln. Im Kern eines solchen Spiels stellt sich der Spieler die Karten selbst, in Form eines sogenannten „Decks“, zusammen, indem er diese kauft oder auch tauscht. Der Spieler tritt dann mit diesen gekauften Karten gegen einen anderen Spieler an und versucht ihn mit den durch die Möglichkeiten, welche die Karten in seinem Deck bieten, zu besiegen.
Doch nicht nur das Spiel steht bei Sammelkartenspielen im Mittelpunkt sondern ebenso das Sammeln. Aus diesem Grund haben auch viele der seltenen Karten einen demensprechenden Wert und können sogar viele tausende Euro kosten, wenn man diese denn einzeln kaufen möchte.

Individuelle Spielfreude garantiert

Booster Back Magic the Gathering

Booster-Pack des Sammelkartenspiels Magic: The Gathering

Die Gestaltung kann nach individuellem Gutdünken gemacht werden, allerdings sind auch hier Regeln einzuhalten. So muss man zum Beispiel das Minimum und Maximum an Karten in einem Deck einhalten.
Typisches Element dieser Spiele ist etwa die Seltenheit der Karten. Während einige Karten sehr häufig vorkommen, sind andere nur manchmal zu finden, weil sie besonders gute Möglichkeiten im Spiel bieten. So haben diese mit ihrer Seltenheit auch einen höheren realen Wert und können dementsprechend verkauft werden, wenn man dies denn möchte.
Vergleichbar sind diese Spiele am besten mit Sammelaufkleber. Man kauft einen Pack mit bis zu fünfzehn Karten und dann eben den nächsten Pack bei Bedarf; man spricht dabei von sogenannten „Booster-Packs“, welche das eigene Deck hoffentlich durch gute Karten ergänzen können. Bekannte Varianten der Spiele sind vor allem das Pokémon Sammelkartenspiel sowie das Wizards of the Coast Spiel Magic The Gathering. Das eigene Deck kann durch den Kauf von Sammelkarten Zubehör defacto auch geboostert werden, sodass der Wert steigt. Typisches Zubehör findet man zum Beispiel im Internet für Pokémon Spiele oder auch in Form eines Uploads zu Spielen, die es ja mittlerweile auch in digitaler Form gibt. So kann man die Karten, die man offline besitzt, zum Beispiel auch online spielen. Zudem gibt es Boxen und andere Spielhilfen im Angebot, mit denen man sein Deck individuell erweitern und umgestalten kann, je nachdem welche Strategie man verfolgen möchte, um einen Gegner zu besiegen. Die Möglichkeiten sind dabei praktisch endlos und durch ständig erscheinende Erweiterungen, stehen immer wieder neue strategische Chancen zur Verfügung.

Wie geht der Spielablauf

Beim Spiel Pokémon zum Beispiel besteht das Ziel, dass Sie alle gegnerischen Pokémon kampfunfähig machen. Dazu lässt jeder Spieler seine eigenen Pokémon gegen die des Gegners antreten. Es ist aber auch eine Art von Strategiespiel, denn Sie müssen vor Beginn des Spiels einen Kartenvorrat aufbauen. Dieser Vorrat besteht aus genau sechzig Karten. Sie müssen nun diese sechzig Karten vermischen und sechs Karten aus diesem Stoß abheben. Diese Karten werden den anderen Teilnehmern des Spiels aber nicht gezeigt und daneben hingelegt. Man kann sich diese sechs Karten auch als Preise vorstellen. Jedes Mal, wenn Sie nun einen anderen Pokémon besiegt haben, erhalten Sie einen Preis. Danach zieht jeder Spieler Karten, genau sieben an der Zahl. Dies ist die Basis für das Spiel.

Bei Magic: The Gathering treten hingegen der Vorstellung nach 2 Zauberer gegeneinander an und versuchen den anderen durch Reduktion seiner Lebenspunkte zu besiegen. Dafür stehen ihnen ganz unterschiedliche Zauber, Kreaturen, Ausrüstung etc. zur Verfügung mit denen man den anderen angreifen oder sich selbst verteidigen kann.
Auch hier hat man eine gewisse Anzahl von Karten auf der Hand und zieht im Verlauf des Spiels immer wieder andere aus seinem Stapel, um die bereits eingesetzten zu ersetzen.

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