DayTrading lernen

DayTrading lernenDa ich ja selbst ein begeisterter DayTrader bin und man ja auch auf cfd-trader.info im DayTrading Blog meine Bemühungen allein durch CFD-Trading aus 100€, innerhalb eines Jahres, 10.000€ zu machen verfolgen kann,  möchte ich euch hier ein paar Grundlagen für das DayTrading vermitteln.
Besonders am Anfang hat man es nämlich nicht leicht Fuß in diesem Bereich zu fassen. Zu viele Informationen und vermeintliche Tipps machen es für einen Anfänger sehr schwierig zu filtern, was wirklich für ihn Relevanz hat.
Wer ein wenig DayTrading lernen möchte, dem gebe ich hier die Möglichkeit wirklich nützliche Informationen zu erhalten, die ich mir selbst hart (und schmerzlich) erarbeiten musste. Auf diese Weise könnt ihr typische Anfängerfehler vermeiden, welche einem die Lust am DayTrading sehr schnell zunichtemachen können!

Tipp 1: Ein Demokonto

Macht nicht den Fehler euch gleich dem Handel mit echtem Geld zuzuwenden. Ein kostenloses Demokonto, das vor Allem mit den echten Live-Börsenkursen arbeitet und auch die anfallenden Gebühren berücksichtigt ist unerlässlich, um eure Strategien zuvor ausgiebig zu testen.
Ich kann euch da jenes von Plus500 empfehlen, da ich es selbst für meine Versuche nutze. Ich muss gleich dazu sagen, dass ich Plus500 auch verwende, um mit echtem Geld zu handeln, da dieser CFD-Broker sehr zuverlässig ist und wahnsinnig günstige Konditionen hat. Was Plus500 sonst noch auszeichnet könnt ihr in meinem Testbericht lesen: Plus500 Test
Aber zurück zum Demokonto: Beim Demokonto von Plus500 werden euch 40.000€ an Demogeld zur Verfügung gestellt, mit denen ihr, zeitlich unbegrenzt, eure Strategien testen könnt.
Wenn ihr ein anderes Demokonto nutzen wollt, dann solltet ihr penibel darauf achten, dass es auch tatsächlich kostenlos ist, es mit den echten Live-Börsenkursen arbeitet und die anfallenden Gebühren, wie z.B. Spreads, berücksichtigt werden. Durch den Verzicht auf die Berücksichtigung der Gebühren versuchen nämlich viele Anbieter den Eindruck von einfachen Gewinnen zu erzeugen, damit sich der Demokonto-Nutzer schnell dazu entscheidet mit dem Handel mit echtem Geld zu beginnen. Dort erlebt er dann aber aufgrund der anfallenden Gebühren oftmals ein böses Erwachen.
Die genannten Punkte sind deswegen für ein Demokonto so wichtig, weil ihr nur auf diese Weise tatsächlich sagen könnt, ob ihr mit eurer Strategie auch beim Handel mit echtem Geld erfolgreich gewesen wärt.
Mehr zu Demokonten im Allgemeinen und über das von Plus500 könnt ihr auf dieser Website erfahren: Day Trading Demokonto
Wer lieber gleich Nägeln mit Köpfen macht, der kann hier ein Demokonto bei Plus500 eröffnen:

Plus500


Risikowarnung

80,6% der Kleinanleger Konten verlieren Geld bei diesem Anbieter. Sie sollten in Betracht ziehen, ob Sie sich das hohe Risiko Ihr Geld zu verlieren leisten können!


Tipp 2: Die Handelszeiten

Das Schöne am DayTrading mit CFDs ist, dass man eigentlich rund um die Uhr handeln kann. Die Ausnahme stellt der Zeitraum von Freitag 22 Uhr bis Sonntag 23 Uhr dar. In dieser Zeit hat leider keine einzige Börse auf der Welt geöffnet.
Obwohl man so fast zu jeder Zeit eine Position eröffnen kann, ist dies vor Allem für Anfänger, die das DayTrading lernen möchten, nicht gerade sinnvoll.
Für uns DayTrader ist es zunächst einmal wichtig, dass wir zu einer Zeit handeln in der ein Kurs auch tatsächlich profitablen Schwankungen unterliegt. Hinzu kommt, dass man immer nur dann handeln sollte, wenn keine Ereignisse stattfinden, welche den Kurs, abseits von den normalen Schwankungen, entgegen eines Trends bzw. der Chartanalyse verändern könnten.
Ich möchte hier aber nicht nur theoretisch über gute Handelszeiten reden, sondern euch ganz klar sagen, welche ich persönlich als empfehlenswert erachte und warum das so ist:
So solltet ihr am besten davon Abstand nehmen am Wochenbeginn, sprich Sonntag(-nacht) und Montag, oder am Ende der Börsenwoche, also Freitag, zu handeln. Ich persönlich empfinde da den Kurs oftmals als sehr launisch und nicht voraussehbar. Deswegen handle ich nur noch Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, was ich euch auch empfehlen würde.
Je nachdem welche Werte ihr handelt, gibt es aber auch wiederum Tageszeiten auf die ihr besonders achten solltet. Das hat damit zu tun, dass die Börsen der Welt zu unterschiedlichen Zeit geöffnet haben.
Als sehr interessanten Zeitraum empfinde ich zum Beispiel 14 bis 17 Uhr (MEZ). In dieser Zeit sind nämlich sowohl die US-Börsen als auch die europäischen Börsen, zumindest für Forexhandel (also Währungspaare), geöffnet. Wer also mit EUR/USD spekulieren möchte, der sollte das am besten zu dieser Zeit tun, da hier eine gute Kursbewegung stattfindet, mit der man schnell Gewinne realisieren kann.
Wie gesagt, solltet ihr eure Handelszeit an die Werte, mit denen ihr handeln wollt, anpassen. Damit ihr dazu eine kleine Übersicht habt, hier die Öffnungszeiten der bedeutendsten Börsen (Angabe ohne Gewähr). Die Zeitangaben sind an unsere Zeitzone (MEZ) angepasst:

  • Frankfurt: 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr
  • London: 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr
  • New York: 15:30 Uhr bis 22:00 Uhr
  • Chicago: 15:30 Uhr bis 22:15 Uhr
  • Sydney: 01:00 Uhr bis 07:00 Uhr
  • Tokio: 01:00 Uhr bis 03:00 / 04:30 Uhr bis 07:00
  • Hong Kong: 03:00 Uhr bis 05:30 Uhr / 07:30 Uhr bis 09:00 Uhr

Die Handelszeiten für den Forex-Markt sind etwas abweichend; so öffnet die New Yorker Börse, wie schon weiter oben erwähnt, bereits um 14 Uhr MEZ.
Bitte achtet darauf, dass die Handelszeiten sich je nach Sommer- und Winterzeit verändern!

Wie am Anfang dieses Tipps angesprochen, gibt es auch Tage an denen man als DayTrader, aufgrund von anstehenden Ereignissen, welche für unberechenbare Kursschwankungen sorgen könnten, lieber vorsichtig sein sollte bzw. am besten gar nicht handelt. Das führt mich auch schon zum nächsten Tipp:

Tipp 3: Nachrichten

Wer das DayTrading lernen möchte, für den ist es wichtig die Wirtschafts-/Finanznachrichten zu verfolgen. Allerdings sollte man sich als DayTrader von der Vorstellung verabschieden, dass man daraus eine Kursentwicklung ableiten könnte. Bei uns geht es dabei nur um die eine Frage: „Findet ein Ereignis statt, das den Kurs unberechenbar machen könnte?“
An dieser Stelle darf ich Tipp 3 kurz unterbrechen und bereits zu Tipp 4 übergehen, weil ich es für wichtig erachte, die Einstellung zum DayTrading zu erläutern.

Tipp 4: Ich bin ein DayTrader!

Viele meiner Freunde wissen, dass ich gerne ein wenig an der Börse handle und auch irgendwie, dass ich DayTrader bin. Leider haben sie aber eine völlig falsche Vorstellung von dem, was das eigentlich bedeutet. So bekomme ich manchmal Anrufe mit Fragen wie „Hey Matthias, jetzt wo Öl so gesunken ist; wann sollte man denn da dann investieren?“ Meine Antwort darauf ist ganz einfach „Keine Ahnung! Ich bin DayTrader!“
Ich gehe davon aus, dass sie sich nach so einem Telefonat immer fragen, wie ich denn was an der Börse machen kann, wenn ich doch nicht mal auf so etwas eine Antwort parat habe. Aber es ist einfach so, dass für uns DayTrader so etwas eigentlich keine Rolle spielt. Und genau das müsst ihr euch, wenn ihr das DayTrading lernen möchtet, vergegenwärtigen.
Langfristige Kursentwicklungen spielen für uns so gut wie keine Rolle. Im Wort „DayTrader“ ist das doch schon enthalten: Wir setzen auf kurze Trends die sich innerhalb der normalen Kursschwankung eines Tages ergeben, arbeiten aber dafür mit Hebeln und treffen unsere Entscheidungen aufgrund der Chartanalyse.
Da wird nicht großartig überlegt wie lange die Krise in diesem oder jenen Land noch dauern wird, oder wann sich der Ölpreis wieder erholt.
Für uns ist nur relevant, ob es Ereignisse gibt, die den Kurs unberechenbar machen, das heißt, ob es zu Ausschlägen, egal ob nach unten oder oben, kommen kann, die für uns einen Unsicherheitsfaktor darstellen.
Damit möchte ich nun wieder bei Tipp 3 fortsetzen:

Tipp 3: Nachrichten (Fortsetzung)

Wenn an einem Tag ein Ereignis ansteht, zum Beispiel die Entscheidung darüber, ob die US-Notenbank oder die EZB den Leitzins verändert, dann wird der Markt nervös und unberechenbar. In solchen Fällen muss man einfach soweit sein auch einmal zu sagen, dass man vorübergehend die Finger vom Trading lässt und erst wieder weitermacht, wenn Ruhe eingekehrt ist.
So ist es für euch also wichtig, euch darüber zu informieren, welche Ereignisse auf die von euch gehandelten Werte Einfluss haben und eben dahingehend die Nachrichten zu verfolgen.

Tipp 5: Emotionen

Die größten, selbstgemachten Feinde des DayTraders sind Emotionen. Die solltet ihr unbedingt aus all euren Trades heraushalten. Natürlich ist das leichter gesagt als getan, aber Angst und Gier sollten für einen DayTrader eigentlich ein Tabu sein.
Das gehört aber sicher zu jenen Dingen, die man einfach mit der Zeit lernen muss. Ich selbst habe mir schon viele Trades zunichte gemacht, weil ich nicht dort ausgestiegen bin, wo ich es eigentlich geplant hatte, sondern gierig wurde und mehr aus dem Trade herausholen wollte. Auf der anderen Seite habe ich aus Angst viele Trades geschlossen bevor mein Verlust-Limit erreicht war. Oft hat sich dann der Kurs aber dem Trend folgend entwickelt und ich habe mit einem Trade Verlust gemacht, den ich eigentlich, ohne Emotion, im Plus geschlossen hätte. Und obwohl ich mir des Übels der Emotionen bewusst bin, bin auch ich noch immer nicht ganz davor gefeit.
Im Prinzip solltet ihr aber, bevor ihr eine Position eröffnet, genau wissen was euer angestrebter Gewinn aus dem Trade ist und bei welchem Kurs ihr im Verlustfall die Reißleine zieht. Und das Wichtigste dabei ist: Haltet euch dann auch an diesen Plan! Das würde ich jedem Anfänger raten. Fortgeschrittene Trader werden, wenn es gut läuft, dann wahrscheinlich die Limits nachkorrigieren, aber bis man soweit ist, benötigt es viel Erfahrung!
Apropos „Limits“; das bringt mich auch schon zum nächsten Tipp:

Tipp 6: Sofort Limits setzen

Bei jeder Position die ihr eröffnet, solltet ihr auch gleich ein Limit für Gewinn und Verlust festsetzen. Das müssen nun nicht zwangsläufig jene Limits sein, bei denen ihr bei Gewinn oder Verlust vor habt zu schließen (sie können es aber natürlich sein).
Dieser Tipp bezieht sich darauf, dass es natürlich immer mal zu Kurssprüngen kommen kann, in denen es plötzlich, innerhalb von ein paar Sekunden, kurz nach oben oder unten geht.
Der Gewinn-Stopp ist deswegen wichtig, damit ihr, im Falle eines Falles, aus so einem Kurssprung Kapital schlagen könnt. Normalerweise kann man selbst nicht so schnell reagieren, als dass man diesen ausnützen könnte. Wenn man soweit ist, ist es dann normalerweise schon wieder zu spät. Wenn ihr allerdings ein Gewinn-Limit gesetzt hat, wird die Position automatisch bei dessen Erreichen geschlossen und ihr habt diesen kurzen Ausschlag erfolgreich monetarisiert.
Genauso verhält es sich auch mit dem Verlust-Stopp, der sicher aber noch viel wichtiger ist. Sollte der Kurs nämlich abstürzen und ihr kein Limit dafür gesetzt haben, haftet ihr ja mit dem ganzen Kapital des Tradingkontos. Ist dieses durch den Kurssprung aufgebraucht, wird die Position zwar geschlossen (es kommt dabei zu einem sogenannten „Margin-Call“), allerdings muss die Sache damit noch nicht erledigt sein: Fällt der Kurs nämlich zu schnell, kann es euch passieren, dass ihr sogar noch Geld nachschießen müsst, da der Befehl zur automatischen Schließung erst ein paar Sekunden später gegriffen hat und der Kurs noch weiter gesunken ist. Deswegen immer gleich mit dem Eröffnen der Position die Limits setzen.
Für den Fall, dass es zu einem rasanten Kursabsturz kommt, bietet z.B. Plus500 auch einen „Garantierten Stopp“ an. Das bedeutet, dass egal wie schnell es bergab geht, ihr auf jeden Fall nur bis zu dem von euch festgesetzten Limit haftet!

Tipp 7: Der Overnight-Gap

In Zusammenhang mit Tipp 6 möchte ich euch vor dem Overnight-Gap warnen. Denn der kann euch, trotz gesetzter Verlustbegrenzung, sehr übel mitspielen.
Aber was ist dieser ominöse „Overnight-Gap“?
Je nachdem womit ihr handelt, seid ihr mehr oder weniger abhängig von den Öffnungszeiten gewisser Börsen. Zumindest aber am Wochenende (Freitag 23 Uhr bis Sonntag 22 Uhr), haben alle Börsen geschlossen und es ist kein Handel möglich. Bei einer z.B. über diesen Zeitraum offen gehaltenen CFD-Position, kann es nun passieren, dass sich dann der Eröffnungskurs erheblich vom Kurs bei Börsenschluss (Schlusskurs) vom Freitag unterscheidet. Dies kann z.B. dadurch bedingt sein, dass einstweilen gewisse Nachrichten aus Wirtschaft und Politik, von Naturkatastrophen oder anderen Entwicklungen publik geworden sind und der Eröffnungskurs dadurch negativ beeinflusst wurde. Das Gefährliche daran ist, dass unter diesen Umständen der Verluststopp nicht beim angegeben Kurs greift, sondern der Auftrag zum Verkauf dann automatisch zum viel schlechteren Kurs bei Börsenöffnung ausgeführt wird und dadurch deutlich höhere Verluste entstehen, für die ihr aber aufkommen müsst.
Wer DayTrading lernen möchte, sollte sich diese schmerzliche Erfahrung auf jeden Fall ersparen, da einem so etwas jeglichen Spaß am Trading kaputt macht!

Tipp 8: Gewinn und Verlust

Die richtige Einstellung zu Gewinn und Verlust ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Was ich damit meine ist, dass ihr nicht davon ausgehen dürft, dass jeder Trade von euch im Plus enden muss. Jeder DayTrader gewinnt mal und verliert auch. Zu einem gewissen Grad ist es oftmals Glück oder eben Pech. Wichtig dabei ist, dass ihr mit genauer Planung, emotionsloser Durchführung von Trades und der Minimierung von Risiken, die Wahrscheinlichkeit zu euren Gunsten beeinflussen könnt. Wenn nur 51% eurer Trades erfolgreich sind, na dann herzlichen Glückwunsch! Das solltet ihr immer im Hinterkopf behalten.
Im DayTrading tendiert man leider dazu, dass man Verluste mit höheren Einsätzen (Achtung: Emotionen) wieder wettmachen will. Das resultiert einfach daraus, dass ein erzielter Gewinn niemals so schön ist, wie ein Verlust in gleicher Höhe schmerzt. Davon darf man sich aber nicht beeinflussen lassen.
Egal ob die vorherige Position im Plus oder im Minus geschlossen wurde; bleibt bei der Höhe eures Tradingvolumens, denn nur so können die hart erarbeiteten 51% auf Dauer ihre Wirkung entfalten.

Tipp 9: DayTrading-Strategie für Anfänger

Wer DayTrading lernen möchte, wird nicht darum herumkommen sich eine Strategie bzw. Vorgehensweise für den Handel zu überlegen. Wenn ihr jetzt allerdings darauf gehofft hättet, hier eine fertige Strategie zu erhalten, dann muss ich euch leider enttäuschen. Ich weiß schon; man würde sich so etwas erwarten wie eine Taktik bei der man zwar nicht so viel Gewinn macht, dafür aber immer auf der sicheren Seite ist. So etwas gibt es aber beim DayTrading nicht! Wohl kann man die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg aber zu seinen Gunsten verändern; deswegen schreibe ich ja auch diese Tipps hier nieder! 🙂
Ganz im Regen werde ich euch aber natürlich auch nicht stehen lassen und euch ein wenig beim Auffinden einer guten Strategie unter die Arme greifen:

1. Bei der Suche nach einer erfolgversprechenden Strategie wird klar, warum das Demokonto so wichtig ist! Alles was ihr irgendwo lest, solltet ihr immer ausgiebig im Demokonto testen. Und mit ausgiebig meine ich auch, dass man eine Strategie nicht sofort verwirft, wenn die ersten beiden Trades damit scheitern. Wie ihr wisst brauchen, grob gesagt, nur 51% eurer Trades erfolgreich sein. Wenn euch bei einer Strategie 6 von 10 Trades aufgehen, dann solltet ihr diese in jedem Fall… weitertesten! 6 von 10, oder vielleicht auch mehr, kann Zufall sein. Also fleißig weiter das Demokonto nutzen bis ein Wert erreicht ist, der Aussagekraft hat. Nur nach ausgiebigen Tests solltet ihr euch auf den Handel mit echtem Geld einlassen!

2. Es ist natürlich leichter mit einer Strategie Gewinn zu erzielen, wenn ihr nur sehr wenig Gebühren bezahlt, was im Normalfall heißt, dass die Spreads sehr gering sind (mehr dazu dann in Tipp 10).
Wenn euch (relativ) egal ist womit ihr handelt, dann haltet euch einfach mal an die Handelsgüter mit den niedrigsten Spreads. Das sind normalerweise aber sowieso die meistgehandelten wie z.B. „EUR/USD“ im Forexhandel oder „Deutschland 30“ bei den Indizes.

Trend3. Wer das DayTrading lernen möchte, der sollte sich normalerweise beim Handel an eine Regel halten: „Immer mit dem Trend!“
Ja, das ist eigentlich unser täglich‘ Brot als DayTrader und wahrscheinlich auch der Grundstein für eure Strategie. Im DayTrading sollten wir immer mit dem Trend, also in Richtung der Kursentwicklung und nicht dagegen (in der frommen Hoffnung auf eine Trendumkehr), setzen. Die Kunst ist nun zu erkennen, wann es sich um einen Trend handelt und ob dieser noch so lange halten wird, um daraus Gewinn zu schöpfen.

Tipp 10: Die richtige Handelsplattform

Im Online Broker Test von cfd-trader.info habe ich ja einige CFD-Broker etwas genauer unter die Lupe genommen und verglichen. Der momentan führende im Ranking ist Plus500, welchen ich auch selbst zum DayTrading nutze. Diesen kann ich euch wirklich empfehlen, da die Spreads eng sind und sonst nur Gebühren bei längerer Inaktivität, oder wenn man eine Positione über Nacht geöffnet halten will anfallen. Genaueres zu Plus500 könnt ihr hier auf maennerwelt.info in meinem Testbericht erfahren, oder eben auf cfd-trader.info.
Ich muss aber dazu sagen, dass Plus500 vor allem für „kleine“ und „mittlere“ Trader (gemessen am Handelsvolumen) geeignet ist. Das liegt daran, dass Plus500 wie gesagt über Spreads verrechnet. Genau hier liegt aber der Knackpunkt, warum „große“ Trader wahrscheinlich besser bei einem anderen Broker aufgehoben sind, der zum Beispiel einfach eine Trading-Flat mit einer monatlichen Gebühr, oder einen Fixbetrag pro eröffneter und geschlossener Position erhebt:
Mit steigendem Handelsvolumen wird natürlich auch die Höhe des Spreads größer und ab einem gewissen Betrag (bzw. ab einer gewissen Anzahl an Trades pro Monat) sind dann einfach die beiden genannten Alternativen günstiger. Bei solchen Brokern liegt aber die untere Einzahlungsgrenze schon bei 4.000€ (bei Plus500 100€); nur damit ihr etwas abschätzen könnt, ab wann ihr euch darüber Gedanken machen könnt/solltet.
Solltet ihr eine andere Handelsplattform ins Auge gefasst haben, dann vergesst nicht, dass ihr aber zumindest das Demokonto von Plus500 für eure Tests nutzen könntet!

Plus500

Schlussworte

Diese 10 Tipps sollen euch helfen einen besseren Einstieg in das DayTrading zu schaffen und euch vor Allem davor schützen, grundlegende Fehler zu begehen. Wer DayTrading lernen möchte, der muss sich aber selbst in dieser Materie immer weiter fortbilden und wirklich am Ball bleiben.
Bitte vergesst bei allem Spaß am Trading nicht, dass CFDs hochspekulative Instrumente sind, bei denen das Risiko des Totalverlusts des ursprünglich eingesetzten Kapitals und von Nachschusspflichten besteht. Deswegen, egal ob ihr meine Tipps beherzigt oder nicht, übernehme ich keine Haftung für Schäden jeglicher Art die euch daraus entstehen.
Nachdem das jetzt auch geklärt ist, wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg beim DayTrading und verbleibe,

mit den besten Grüßen,

Euer Matthias

Artikelbild © Eisenhans – Fotolia.com

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