Sichere Zahlungsmethoden im Internet

Sichere ZahlungsmethodenDer Onlinehandel boomt, viele Menschen versuchen im Internet Geld zu verdienen und noch mehr Verbraucher kaufen verschiedenste Produkte online ein. Die Produktvielfalt reicht von Kleidung hin über Blumen bis hin zur schnell bestellten Pizza. Doch wie kann man sich sicher sein, nicht in die Falle der gerissenen Internetdiebe zu tappen? Fakt ist, es kommt auf die Zahlungsmethode an. Und davon gibt es nicht gerade wenige. Hier werden die sichersten Zahlungsmethoden beim Onlinebanking aufgeführt.

Per Rechnung

Die Rechnung gilt als die ideale Zahlungsmethode im Internet. Der Kunde bekommt das Produkt und kann es austesten. Wenn es seinen Erwartungen entspricht, muss der Kunde bezahlen, wenn nicht, darf er es zurückschicken und bekommt den gesamten Betrag zurückgezahlt. Leider wird diese Zahlungsvariante nur von wenigen Händlern angeboten, da sie befürchten Verluste zu machen und davon nicht zu profitieren. Nur 34% der kleineren Verkäufer und 39% der größeren Händler lassen ihre Kunden per Rechnung bezahlen. Manche fordern dafür eine Extragebühr vom Kunden ein.

Per Lastschrift

Der Vorteil: Allen Banken kann man innerhalb von acht Wochen der Abbuchung widersprechen, wenn das Produkt Schaden aufweist, nicht seine Versprechen erfüllt oder gar nicht ankommt. Der Nachteil ist jedoch, dass man sein Kontodaten übermitteln muss. Wichtig ist es, immer darauf zu achten, dass die Zahlung über eine verschlüsselte Verbindung geschieht. Achten sie darauf das in der URL am Anfang nicht nur ,,http“, sondern ,,https“ steht. Der Browser verfügt über eine bestimmte Technik namens SSL/TLS-Protokoll.

Auch mit der Sofortüberweisung können Bezahlungen im Internet getätigt werden. Das geht schneller als eine herkömmliche Banküberweisung und eignet sich demzufolge insbesondere für Bezahlungen, die sofort abgeschlossen sein sollten, beispielsweise im Internet-Casino. Auf bewertungen.com gibt es hierzu weitere Informationen.

Per Kreditkarte

Mit 79% bei den Großhändlern und 50% bei den Kleineren wird dieses Verfahren häufiger angeboten. Zudem gilt es auch als relativ sichere Zahlungsmethode. Der Kunde hat das Recht unrechtmäßig eingezogene Beträge zurückbuchen zu lassen, jedoch erfolgt dies aufwendiger als bei der Lastschrift. Man kann die Abbuchung nicht online und nicht ohne Begründung stornieren lassen. Ein weiterer Nachteil: Kreditkarten sind kostenpflichtig.

PayPal

Bezahldienste wie Paypal wollen das Onlinebanking vereinfachen. Mittels Überweisung kann man Guthaben auf sein PayPal-Konto einzahlen. Von diesem ,,Zusatzkonto“ wird dann der Geldbetrag des gekauften Produkts abgebucht. Um etwas online zu kaufen müssen Sie sich dann nur ihre Zugangsdaten merken. Jedoch treten auch bei PayPal oft Schwierigkeiten auf. Wenn der Kunde von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, gibt es nicht selten Probleme. Verbraucherschützer warnen davor, auf eigene Hand den Betrag zurück zu buchen, man solle sich zuvor an den Bezahldienst wenden.

Klar ist, Onlinebanking ist nicht hürdenfrei. Zu unterstreichen ist, seine Daten nur an seriöse Händler über eine sichere Verbindung weiterzugeben. Besonders kleinere Shops sollten auf Seriosität geprüft werden. Bevor man etwas kauft, sollte man sich immer über den Händler informieren. Ansonsten lauern Gefahren wie Phishing auf Sie, ein Betrugsverfahren um Daten des Kunden durch gefälschte Websites zu ergattern.

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