Frauen richtig fingern – Mit der Hand zum Orgasmus

Frauen richtig fingernRichtig Fingern – Eine Frau mit der Hand bzw. mit den Fingern zu befriedigen ist eine sehr gute Technik, um sie zum Orgasmus zu führen. Oftmals fällt es damit wesentlich leichter als durch Penetration, weil die Stimulation der Klitoris Frauen häufig sehr viel vertrauter ist. Normalerweise ist es auch der klitorale Oragsmus, den die Frau als erstes in ihrem Leben erlebt und auch jener der überwiegend bei der Selbstbefriedigung angestrebt wird.
Natürlich sollte man als Mann zumindest eine sichere Technik beherrschen, mit der man Frauen richtig fingern kann, um sie tatsächlich zum Orgasmus zu bringen. Genau dafür gibt es ja aber schließlich mein Blog. 😉

Eine Frau richtig fingern – Einleitung

Ich persönlich empfinde ja als „sicherste“ Art noch immer Cunnilingus, um eine Frau zum Orgasmus zu führen (außer natürlich sie hat dagegen eine Abneigung). Das kommt daher, dass es für die Frau einfach ein ganz anderes Erlebnis ist. Immerhin kann sie sich es mit der Hand auch selbst machen, mit der Zunge erreichen aber nur die wenigstens Frauen ihre Vagina! 😀
Falls ihr übrigens auch eine zuverlässige Technik zur oralen Befriedigung der Frau sucht, dann empfehle ich euch meinen Artikel Jede Frau zum Orgasmus bringen
Aber natürlich hat man(n) nicht immer Lust auf Tauchstation zu gehen, oder auch der Frau kann es unangenehm sein, weil die letzte Dusche vielleicht schon mehr als 2 Stunden zurück liegt. Da ist es gelegentlich einfacher mal die Hand bzw. seine Finger zu benutzen. Wenngleich es so zwar etwas unspektakulärer als mit der Zunge ist, führt aber auch dieser Weg zum Ziel.
Im Folgenden darf ich euch eine Standardtechnik im Detail vorstellen, mit der ihr eine Frau so fingern könnt, dass sie zum Orgasmus gelangt. Darüber hinaus werde ich auch noch ein paar andere Techniken zeigen, wie ihr die Klitoris bzw. auch die Scheide mit der Hand stimulieren könnt. So habt ihr die Möglichkeit von Mal zu Mal ein wenig für Abwechslung sorgen!
Ach, da fällt mir noch ein: Dieser Artikel behandelt NICHT die Stimulation des G-Punkts. Falls es euch darum gehen sollte, dann werdet ihr in diesem Artikel fündig: G-Punkt – Finden und Stimulieren

Die Standardtechnik im Detail

So, wie kann man jetzt aber eine Frau richtig fingern? Diese „Standardtechnik“ (die heißt nicht wirklich so, ich habe sie lediglich für meinen Artikel so genannt) ist eine einfache Technik, die auf einer Kreisbewegung eurer Finger basiert. Ähnlich wie bei der in meinem anderen Artikel erläuterten Zungentechnik, gibt es hier keine wirklichen „Überraschungen“ für die Frau, sondern sie kann sich ganz auf den zunehmenden Rhythmus eurer Finger konzentrieren. Da die Kreisbewegung eurer Finger immer erhalten bleibt, gibt das der Frau eine gewisse Konstante in der Stimulation, welche es ihr ermöglicht den Orgasmus am leichtesten zu erreichen.

Vorbereitung

Beteiligte Finger für diese Technik sind Mittel-, Zeige- und/oder Ringfinger. Der Einsatz von allen drei Fingern kann möglicherweise zu Beginn der Stimulation hilfreich sein, falls man Probleme hat die Klitoris auszumachen. Die Klitoris tritt bei vielen Frauen nämlich erst mit zunehmender Erregung deutlicher hervor.
Da dies auch ein Artikel sein soll, der ebenfalls vollkommen unerfahrenen Männern weiterhilft, sehen wir uns lieber auch noch mal an wo die Klitoris zu finden ist:

Klitoris Abildung

Ihr seht, die Klitoris befindet sich schon ziemlich am Beginn der Schamlippen. Keine Sorge, mit der folgenden Technik werdet ihr keine Probleme haben sie zu finden und zu stimulieren.

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Anleitung für richtiges Fingern

Je nach dem Erregungsgrad der Frau kann es sein, dass man zu Beginn der Stimulation unterschiedliche Herangehensweisen wählen muss. Natürlich werden wir in dieser Anleitung sämtliche Szenarien berücksichtigen, damit ihr immer wisst was zu tun ist.
Prinzipiell können wir zwischen zwei Ausgangssituationen unterscheiden: 1. Die Frau ist noch nicht feucht, 2. Die Frau ist bereits feucht, so dass ihr mit euren Fingern einfach zwischen die Schamlippen gelangt.
Trifft 1. zu, so empfehle ich zu Beginn einmal alle drei Finger zu verwenden. Ich erspare mir jetzt Ausführungen darüber, welche anderen Sachen ihr machen könntet, um eine Frau so zu erregen, dass sich vermehrt Scheidensekret bildet. Immerhin schreibe ich hier eine Anleitung für eine konkrete Technik und keinen erotischen Roman; deswegen konzentrieren wir uns von Anfang an auf die Fingertechnik. Ziel ist es auf jeden Fall erst einmal, dass die Frau feucht wird.
Damit ihr dieses Ziel lediglich über die Fingertechnik erreicht, benutzt ihr wie schon gesagt Zeige-, Mittel- und Ringfinger. Diese platziert ihr (von Richtung Bauch kommend) auf den Schamlippen in Höhe der Klitoris. Ihr solltet also die Schamlippen nicht auseinanderdrücken, um Zugang zur Klitoris zu erhalten; das erfolgt erst später, wenn die Erregung zugenommen hat.
Für den Fall, dass ihr überhaupt keine Ahnung habt wo sich die Klitoris befinden könnte, bedeckt mit euren Fingern einfach die ersten paar Zentimeter der Schamlippen, soll heißen, benutzt nicht nur die Fingerkuppen.
Beginnt bei leichtem Druck (so dass die Schamlippen nicht auseinandergedrückt werden) mit euren Fingern eine großzügige, kreisende Bewegung auszuführen. Diese sollte langsam und regelmäßig sein. Behaltet dies einfach einmal über ein paar Minuten bei. Um Zwischendurch ein wenig für Abwechslung zu sorgen, streift ihr, etwa alle dreißig Sekunden mal, mit euren Fingern die Schamlippen geradlinig nach unten bis zum Damm (siehe Abbildung oben) entlang und dann wieder zurück. Dies hat den Vorteil, dass man beim Zurückstreifen auch gut feststellen kann, wie weit die Bildung des Scheidensekrets schon fortgeschritten ist. Solltet ihr beim Zurückstreifen trotz lediglich leichten Drucks bemerken, dass sich bei der Scheidenöffnung schon deutlich Sekret gebildet hat, könnt ihr mit den Fingern zwischen die Schamlippen eindringen und so, das Sekret mit der Bewegung Richtung Klitoris nach oben ziehen. Ist die Frau noch zu wenig feucht als dass die Sache bereits schön flutscht (ja, das ist tatsächlich ein deutsches Verb, welches man im Wörterbuch findet), setzt eure Finger wieder außen an und macht weiter wie zuvor.
Sollte sie aber bereits ausreichend feucht sein, dann bleibt mit den Fingern zwischen den Schamlippen und führt nun direkt auf der Klitoris, bei leichtem Druck,  eine langsame, kreisende Bewegungen aus. Der Radius kann ruhig wieder großzügig sein, allerdings kommen jetzt nur noch zwei Finger anstatt allen drei zum Einsatz. Wahlweise eben Zeige- und Mittelfinger, oder Mittel- und Ringfinger, je nachdem mit welchen Fingern euch die Bewegung leichter fällt. Ich persönlich bevorzuge Mittel- und Ringfinger; dies bleibt aber ganz euch überlassen.
Die Kreisbewegung bleibt in weiterer Folge immer erhalten! Wie schon angesprochen bildet diese eine Konstante in der Stimulation. Gesteigert werden mit zunehmender Erregung der Frau lediglich der mit den Fingern ausgeübte Druck und die Geschwindigkeit der Kreisbewegung. Auch kann der Radius der Bewegung verkleinert werden um die Klitoris direkter zu stimulieren. Meist geschieht dies aber intuitiv, wenn die Bewegung mit zunehmender Geschwindigkeit ausgeführt wird. Aber alles der Reihe nach:
Zunächst einmal kann man Druck und Geschwindigkeit nach dem Öffnen der Schamlippen beibehalten. Ihr solltet nun in der Lage sein die Klitoris schon deutlich wahrzunehmen. Im Zweifelsfall; ja es ist diese Erhebung (Knötchen)! 🙂
Solltet ihr vorher zur Stimulation die ersten paar Zentimeter eurer Finger eingesetzt haben, dann solltet ihr nun darauf wechseln nur eure Fingerkuppen zu benutzen; immerhin könnt ihr ja jetzt die Klitoris genau lokalisieren.
Tut euch und den Frauen einen Gefallen und achtet auf geschnittene Fingernägel!

Deutung von Signalen

Grundsätzlich sollte man aber die Zeichen der Frau zu deuten wissen, um die Intensität der Stimulation richtig zu wählen. Das heißt Atmung, Geräusche, Beckenbewegung und natürlich Kommandos wie „Schneller!“  und „Fester!“ 😀
Da der durchschnittliche Mann aber dazu neigt Zeichen überzubewerten, möchte ich euch den grundlegenden Rat geben Druck und Geschwindigkeit im Zweifelsfall sehr langsam zu erhöhen. Das hat den Vorteil, dass es 1. nicht schadet, 2. die Zeichen für eine von der Frau gewollten, stärkeren Stimulation deutlicher werden.
Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ihr Geschwindigkeit und Druck erhöhen könnt/sollt ist, wenn die Frau beginnt ihr Becken mitzubewegen. Aber auch hier solltet ihr nicht gleich auf eure Maximalgeschwindigkeit umschalten.
Wie gesagt, im Zweifelsfall Druck und Geschwindigkeit immer nur langsam erhöhen, so kann man nichts „kaputtmachen“. Und mit „kaputtmachen“ meine ich es der Frau zu erschweren den Orgasmus zu erreichen.
Je näher die Frau dem Orgasmus kommt, umso schwerer und deutlicher hörbar wird ihre Atmung. Wenn es immer wieder zu einer stockenden Atmung kommt, seid ihr schon auf einem sehr guten Weg sie bald zum Orgasmus zu führen.
Die Deutung  des Erregungsgrades anhand der Geräusche die eine Frau von sich gibt, also Stöhnen, muss bei jeder Frau sehr individuell geschehen. Das hat einfach den Grund, dass manche Frauen von Anfang an etwas lauter und extrovertierter sind als andere.
Je mehr sich die Erregung steigert umso mehr Druck und Geschwindigkeit könnt ihr in eure kreisende Bewegung legen.
Mit sehr schneller und starker Stimulation bzw. der Maximalgeschwindigkeit solltet ihr aber lange warten. Am besten so lange bis ihr merkt, dass sie wirklich bald den Orgasmus erreichen wird. Oft kann man dies bemerken, wenn sie beginnt unrhythmische Beckenbewegungen auszuführen, die Atmung immer wieder stockt und es (bei normalerweise leisen Frauen) beim Ausatmen zu Stöhngeräuschen kommt.
Warum ihr mit Vollgas warten solltet hat den einfachen Grund, dass die Frau, wenn der Erregungsgrad noch nicht groß genug ist, es einfach nicht so genießen kann, als wie wenn ihr das schön langsam aufbaut. Davon abgesehen ist es fraglich ob ihr das Tempo lange genug aufrechterhalten könntet, um sie wirklich zum Orgasmus zu führen.

Der Orgasmus

Wenn ihr die Sache langsam aufgebaut habt, dann sollte die Frau auch einen schönen und starken Orgasmus erleben. Vielleicht kennt ihr das auch von euch selbst, dass wenn man langsam beginnt und die Stimulation gemächlich steigert, der Orgasmus oftmals stärker ist.
Auf diese Weise solltet ihr sehr gut merken, wenn die Frau ihren Orgasmus erlebt. Während des Orgasmus sollte ihr die Stimulation noch im gleichen Maße fortsetzen mit Ausklingen des Orgasmus aber Druck und Geschwindigkeit bis zum Stillstand hin verringern. Wie ihr vielleicht auch von euch selbst wisst, ist nach dem Orgasmus eure Eichel etwas empfindlicher; genau so verhält es sich mit der Klitoris. Deswegen nicht über den Orgasmus hinaus weitermachen sondern mit ihm ausklingen lassen. Abschließend kann man die ganze Hand, sozusagen als Schutz, auf dem Schambereich ruhen lassen.
Solltet ihr noch einen Durchgang planen, dann beginnt wieder behutsam und mit leichtem Druck von vorne.

Weitere Finger-Techniken

Natürlich ist die kreisende Bewegung nicht die einzige Möglichkeit, wenngleich auch eine sehr gute, die Klitoris zu stimulieren. Im Folgenden darf ich euch noch ein paar weitere Techniken kurz vorstellen, wenngleich ich mich hier rein auf die Vorstellung der Technik beschränke und nicht erläutere wie man Frauen damit zum Orgasmus führt. Nicht alle eignen sich auf dafür in gleichem Maße, sondern sollten einfach als Elemente im Liebesspiel gesehen werden. Falls aber Interesse an einer ausführlicheren Auseinandersetzung mit diesen Techniken besteht, lasst es mich durch ein Kommentar wissen, dann werde ich einen eigenen Artikel darüber verfassen.
Weil mir diese Techniken leider nicht beim Namen bekannt sind und ich ehrlich gesagt auch nicht weiß, ob sie einen Namen haben, nummeriere ich sie einfach durch.

Technik 1

Bei dieser Technik nehmt ihr die Klitoris direkt  zwischen Daumen und Zeigefinger. In dieser Position führt ihre eine leichte Drehbewegung mit euren Fingern aus. Man sollte darauf achten wieder nur mit leichtem Druck zu beginnen, um auch zu sehen wie die Frau darauf reagiert.

Technik 2

Diese Technik lässt sich am besten ausführen, wenn ihr die Frau zwischen eure Beine nehmt und sie mit dem Rücken an eurem Bauch lehnt. Breitet die Schamlippen mit zwei Fingern aus, so dass die Klitoris freiliegt. Legt eure andere Hand darauf und positioniert einen oder zwei Finger auf ihrer Klitoris. Führt nun die euch schon bekannte kreisende Bewegung aus.

Technik 3

Auch Technik Nummer 3 lässt sich aus der zuvor genannten Position (aber auch anders) ausführen. Dabei nutzt ihr allerdings nur eine Hand. Mit drei Fingern nähert ihr euch von Bauchrichtung der Klitoris. Während Ring- und Zeigefinger außen an den Schamlippen entlangstreifen, gleitet der Mittelfinger innerhalb der Schamlippen über die Klitoris hinweg und dringt in die Scheide ein. Anschließend gleitet ihr wieder zurück nach oben zur Klitoris. Ihr führt also eine regelmäßige Auf- und Abwärtsbewegung aus. Die äußeren Finger können dabei die Schamlippen auch immer wieder etwas zusammendrücken.

So, die drei Techniken reichen fürs Erste. Wenn ihr mehr davon wollt, dann lasst es mich wie gesagt durch ein Kommentar wissen.

Schlussworte

Natürlich gibt es hier noch viele, viele andere Dinge die man über das Fingern schreiben könnte. Allerdings möchte ich euch einfach nicht dazu verleiten zu viel auf einmal auszuprobieren. Konzentriert euch mal auf die im Detail beschriebene Technik und von da aus kann man dann seit Repertoire erweitern.
Ach ja: Ein gern gegebener Tipp auf „Männerseiten“ ist, dass Frauen es geil finden, wenn man ihnen den kleinen Finger in den Po steckt…^^ Jup, das ist auch gar nicht so falsch, ABER: Man sollte sie damit nicht überraschen, weil man denkt, damit etwas besonders Geiles zu machen. 1. Finden es nicht alle Frauen geil, 2. Finden es die meisten Frauen erst kurz vor dem Orgasmus geil, 3. Finden es Frauen meistens nur geil, wenn sie wissen was kommt. Also vergesst nicht; über Vorlieben kann und soll man sprechen, die Frauen werden es euch danken! 🙂

Bis zum nächsten Mal,

Euer Matthias

Artikelbild © MaxFrost – Fotolia.com

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Häufige Fragen zum Thema Frauen fingern

Richtig fingern – Soll man dabei auch eindringen?

Ich habe schon einmal in einem anderen Artikel darüber gesprochen, dass viele sexuell unerfahrene Männer ja fälschlicherweise denken, dass es beim Frauen fingern darum geht, diese in die Vagina einzuführen. Doch diese Annahme ist falsch, weil normalerweise die Stimulation in erster Linie die Klitoris betrifft.
Wenn man eine Frau zum Orgasmus führen möchte, dann tut man dies beim Fingern zwar über die Klitoris, es spricht aber nichts dagegen auch mal einen bzw. zwei Finger einzuführen, sofern sie erregt / feucht genug ist. Allerdings habt ihr für diese Art der Stimulation ja normalerweise etwas Anderes zur Verfügung. Diesbezüglich würde ich also davon abraten, das sehr ausgiebig zu machen, zumal durch das Eindringen mit den Fingern die Frau wahrscheinlich keinen Höhepunkt erreicht; soll nicht heißen, dass das ganz und gar unmachbar ist, aber dafür gibt es eben bessere Wege.
Eine Ausnahme stellt hier die Stimulation des G-Punktes dar, allerdings gibt es dabei zu bedenken, dass nicht alle Frauen darauf ansprechen und der G-Punkt normalerweise eher bei einem hohen Erregungsgrad interessant wird, da ansonsten die Stimulation auch als unangenehm wahrgenommen werden kann. Deswegen ist das eher etwas, dass man mit seiner Partnerin zusammen erforschen sollte und nicht etwas, das man bei einem One-Night-Stand zum Einsatz bringt. Das tun zwar viele, weil sie glauben, dass das alle Frauen toll finden; dem ist aber nicht so!

 

 

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30 Antworten zu Frauen richtig fingern – Mit der Hand zum Orgasmus

  1. Günther sagt:

    Wäre interessant, wie Deine Beschreibung eine Frau sieht / liest

  2. Anna sagt:

    Hallo
    Ich bin eine Frau 🙂 ich finde diese Artikel super. Ich habe es gleich meinem Freund weitergeleitet
    Es ist schön das jemand die Männer endlich aufklärt.
    Grüße

  3. Tina sagt:

    Ein wirklich guter Artikel, den man(n) gelesen haben sollte ☺

  4. Maria sagt:

    sowas sollte es auch für Frauen über Männer geben ^^

    • Matthias sagt:

      Keine schlechte Idee; vielleicht schreibe ich mal eine Anleitung für Frauen— allerdings ist es ja eigentlich ein Männerblog! Gibt es keine Frauenblogs für sowas?

      • Claudia sagt:

        Leider nicht und wenn dann nur schlechte die einem nicht mehr sagen als was man eh schon weiß. Männer geben nicht gerne ihre erogenen Zohnen (abgesehen vom Penis) preis. Ich kenne viele Männer die um sich ein riesen Geheimniss machen nur um keine Schwäche zu zeigen. Allgemeine Einblicke in den Mann durch Männer wäre mal wirklich interresannt.

        • Matthias sagt:

          Na ja, dies ist ein Blog für hetero Männer… wir interessieren uns normalerweiße einen Scheiß für erogene Zonen von Männern… 😀

        • Ric sagt:

          Männer haben wenig erogene Zonen, wenn ja, dann bilden sie es sich ein. Männer sind nun mal permanent Schwanz gesteuert. Wenn sie besondere Praktiken lieben, dann ist das ein Resultat ihre Kindheit, von Liebe, übertriebener Liebe, Repression oder gar Missbrauch unter Geschwistern.

  5. Claudia sagt:

    Technik 1 (Kritoris zwischen Daumen und Zeigefinger) ist mit Vorsicht zu genießen. Frauen die eine sehr empfindliche Klitoris haben könnten dem Mann dabei aus dem Bett springen und ihn erst mal da unten mit den Fingern gar nicht mehr ran lassen ( Ich zB. Verkrafte das zB. gar nicht und es führt augenblicklich zu einem rapiden Lustabfall) In meinem Fall ist die Klitoris seit der Geburt vor 1,5 Jahren extrem empfindlich.

    • Matthias sagt:

      Danke Claudia! Ich hatte gehofft es so formuliert zu haben, dass man einmal vorsichtig ausprobieren soll und sehen wie die Frau reagiert; immerhin divergieren Vorlieben und Abneigungen von Person zu Person. Dennoch schadet es nicht die Techniken zu kennen! 🙂
      LG Matthias

  6. Nicky sagt:

    Ich schließe mich Claudia an. Bitte NIE, NIE, NIE, NIE direkt auf die Klitoris fassen – jedenfalls bei mir. Und schon gar nicht darüber reiben! Ich denke, das fühlt sich etwa so an wie für Männer ein trockener Blowjob oder Blowy mit Zähnen. Wenn einer zu grob wird, ist die Lust sofort dahin und ich kann machen, was ich will. Praktischerweise hat die Klitoris ja auch eine Vorhaut, mit der man sie stimulieren kann! Das heißt – bei Tipp 1 z. B. die Klitoris SAMT vorhaut zwischen die Finger nehmen und die Drehbewegungen machen …

  7. Jenny sagt:

    Alles was dadrin steht stimmt einfach zu 100%. Hab jetzt Mega Lust darauf bekommen, danke

  8. ramona sagt:

    lieber mathias
    du triffst es auf den punkt… hoffentlich lesen deine blogs ganz viele männer…

  9. Lorena sagt:

    Ich bin soeben auf deine Seite gestoßen und finde diesen Beitrag ziemlich gelungen. In Gegensatz zu den anderen beiden Damen, finde ich es zB sehr erregend wenn man sich explizit auf die Klitoris konzentriert aber das ist natürlich von Frau zu Frau anders. Wobei ich denke dass es auch was mit der Stärke des Ausflusses zu tun?! Bei mir fühlt es sich jedenfalls auch unangenehm an, wenn man trocken an die Sache rangeht. Außerdem gefällt mir auch Technik drei besonders gut und dass man ruhig die Hand nach dem Orgasmus ruhig noch da unten liegen lassen kann. Anders gibt es mir sonst das Gefühl, dass mein Partner nicht schnell genug dort weg kommen wollte.
    Alles in einem gelungen 🙂

    Lg

    Lg

  10. Justin sagt:

    Die Grundkenntnisse habe ich schon gekannt , aber naja ich bin erst 15 und informiere mich gerne für mich und meine Freundin . Ich denke ich werde Mal mit ihr darüber sprechen denn naja selbst wenn ich noch ein bisschen jung bin fühlen wir uns beide bereit dafür , also kann man auch über Vorlieben sprechen . Ich bedanke mich auf jeden Fall Recht herzlichst für die Techniken damit es nicht immer so eintönig ist . Vielen Dank nochmal

  11. Noah sagt:

    Soll man den Finger in die Vagina einführen oder nur über den Klitoris streichen? Das habe ich nicht ganz verstanden ansonsten super Erklärung

  12. Max sagt:

    Vielen Dank!! 🙂

  13. Ann sagt:

    Lieber Matthias
    Es ist mir bis heute ein Rätsel, und ich bin schon über 40, d.h., meine „Männer“ auch nicht mehr 16.
    Mir scheint, dass ich manchmal eine andere Sprache spreche, wenn ich einem Mann sage, wie ich es gerne hätte. Auch wenn dieser Mann es für mich „wirklich schön machen will“.
    Ich meine das nicht abwertend, sondern fragend: hört ein Mann „schnell“, wenn ich sehr langsam sage? Heisst drehende Bewegungen „auf und ab“? Überall berühren „sich auf die Klitoris konzentrieren“?
    Wie gesagt, ich würde diesen Kommentar nicht schreiben, wenn ich das Gefühl hätte, ich würde A. nicht reden mit den Männern oder B. ich hätte total unsensible Männer.
    Ich bin einfach manchmal ein wenig ratlos.

  14. Ron sagt:

    Ich kann das zuerst beschriebene als Technik nur bestätigen. Meine Frau mag es so auch am liebsten. Das dümmste was man machen kann ist wilder rumgefingere in der Vagina wie im Porno

  15. Felix sagt:

    Vielen Dank für die Hilfestellung! Hilft sogar den Jungspunden unter der Zuhörerschaft(ja auch mir) , so detailliert wie selten auf solchen Webseiten gibt man hier eine guten Überblick über dieses schon recht wichtige Thema. Absolut empfehlenswert =)

  16. Günter sagt:

    Matthias, durch einen anderen Mann kam ich auf deine Ratgeber-Seiten, die ich allesamt sehr gut geschrieben finde, von der Schreibe her wie eben auch vom Inhalt. Ich kann auch nur bestätigen, was hier schon kommentiert wurde: Die Klitoris direkt anzufassen, mit viel Geschwindigkeit in einer Richtung hin und her zu rubbeln, und das noch mit Druck auf die Klitoris, ist der Lustkiller Nr. 1. Meine Frau mag die direkte Berührung gar nicht, liebt es aber, wenn die Schamlippen sanft gestreichelt werden. Gerade Technik 3 setze ich daher schon etliche Jahre mit großem Erfolg ein. Was wir mittlerweile auch als sehr schön erlebt haben: wenn sie auf dem Rücken liegt, mit etwas angestellten Beinen, ich vor ihr knie, so dass sie ihre Beine mit der Zeit gerne auf meinen Oberschenkeln ablegt, und ich nun erst mal eine Hand auf ihren Schamhügel lege, mit der Anderen ihren Bauch ruhig berühre (nie schnell!) oder ihre Beine streichle, aber auch mal rauf zur Brust. Mit der Zeit dann immer wieder flüchtig nach unten streifen, mit der ganzen Hand oder nur 3 Fingern, bis zum Damm. Letzteres empfiehlst du ja auch sehr anschaulich. Dann beginnt der Sekretfluss, dann schwellen die Schamlippen und die beschriebenen Fingertechniken bringen sie weiter. Im fortgeschrittenen Stadium dann liebt sie es (das wusste ich lange nicht), wenn ich meinen Penis mit heranführe, ein wenig eintauchen lasse in ihre Scheide, nicht zu viel, mich aber weiterhin auf die Finger konzentriere. Nun ist die Zeit bis zum Orgasmus nur noch sehr kurz. Ist er da, verlängert sich für sie das Lustempfinden, verstärkt es den Lustgewinn, wenn ich meinen Penis nun entsprechend bewege, die Hand aber wieder auf dem Schamhügel oder auf ihrer Brust ruhen lasse.

  17. Evi sagt:

    Hi. Interessanter Artikel, wenn auch etwas älter, aber immer noch aktuell.
    Ich möchte mal aus meiner Perspektive berichten (w/cis /hetero):
    Ich bin von reinem Cunnilingus noch nie gekommen. Der Aussage aus deinem ersten Abschnitt muss ich daher für meinen Körper widersprechen. (und es waren schon einige Zungenakrobaten tätig)

    Bzgl des Fingerns:
    Bitte bitte niemals mit trockenen Fingern direkt die Klit berühren. Das ist für mich ein Grund die Hand weg zu schlagen und die Beine zu schließen. Ich habe nichts gegen Gleitgel oder Spucke, Hauptsache flutschig. Am schönsten natürlich, wenn es aus Erregung flutscht, aber das funktioniert eben nicht immer und bei jedem Körper.
    Ansonsten würde ich noch ergänzen, dass es nicht immer sinnig ist das Tempo zu erhöhen nur weil sie gerade stöhnt.
    Vielmehr wäre das bei mir ein Zeichen dafür, dass grad alles genau richtig ist und man bloß nichts ändern sollte .
    Gleichzeitig während an der Klit gefingert wird, ist es tatsächlich manchmal schön mit einem weiteren Finger am Vagina Eingang stimuliert zu werden. Da kann aber auch einfach sanfter Druck Richtung Damm oder minimales Locken mit dem ersten Fingerglied reichen.
    Auch Stimulation am Anus treibt das ganze durchaus weiter an, sollte aber wirklich vorher klar sein, ob das ok ist. Da variieren die Vorlieben auch von Finger auflegen und nur sanften Druck auf die Rosette geben bis zu ganzer Finger oder mehr drin und sogar intensivere Bewegungen. Das müsst ihr einfach mit eurer Partnerin absprechen.
    Ich finde es super, wenn der Mann vorher sagt „Ich will dir was gutes tun, lehn dich zurück und genieße. Und mach dir keine Gedanken um mich. Wenn dir etwas nicht gefällt, gib mir bescheid (vielleicht ein Handzeichen oder so) und ich probiere etwas anderes. Wenn du etwas anderes möchtest oder keine Lust mehr hast, dann hören wir auf.“
    So in etwa jedenfalls. Ich hab früher sehr oft mir Gedanken gemacht, wie es ihm dabei geht, ob er keinen Krampf kriegt und ob ich nicht auch was machen muss /soll. Es war mir unangenehm so lang im Mittelpunkt der Aktivität zu stehen und dadurch war ich nicht locker und es dauerte noch länger. Für uns beide sehr unbefriedigend.
    Auch hatte ich Hemmungen meinen Partnern zu sagen, wenn sie auf der falschen Fährte waren, weil ich sie nicht verletzen wollte (manche waren schnell gekränkt, weil sie selbst unsicher waren).
    Also kommuniziert ruhig auch richtig „gefällt dir das? Soll ich das Tempo beibehalten oder schneller oder langsamer werden? Ist der Druck ok?“
    Dann hat euer Gegenüber auch das Gefühl, dass ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen und nicht das „er es ihr besorgen kann“.
    Ich wünsche euch viel Spaß beim Entdecken!