Wie kann ich eine eigene Webseite erstellen?

Viele Menschen haben schon darüber nachgedacht oder würden gerne eine Webseite ihr Eigen nennen. Die meisten haben aber absolut keine Ahnung wie das funktioniert und scheuen deswegen davor zurück. Dabei ist das überhaupt nicht schwierig.
Eine eigene Webseite ist zumeist auch die Grundlage um Geld über das Internet verdienen zu können. Aus diesem Grund möchte ich euch mit diesem Artikel in der Kategorie Geld verdienen im Internet zeigen, welche kostenlosen und kostenpflichtigen Wege es gibt zu einer eigenen Homepage zu gelangen.

Kostenlos Vs. Kostenpflichtig

Ob euch eine kostenlose Variante genügt oder ihr doch lieber zu einer kostenpflichtigen greift, hängt mitunter davon ab, was genau ihr denn mit dieser Homepage vorhabt.
Die Nachteile einer kostenlosen Webseite sind beispielsweise, dass der Anbieter auf eurer Homepage oftmals Werbung einblendet. Weiters gebärdet sich der mögliche Domainname nicht in der gewohnten Form www.eure-webseite.tld sondern in etwa eure-webseite.xyz.tld oder www.xyz.tld/eure-webseite (.tld bedeutet übrigens  TopLevelDomain und steht hier stellvertretenden für alle möglichen Endungen, also .de, .com, .at, .info,…etc.).
Weiters sind meist die Möglichkeiten einer kostenlosen Homepage eingeschränkt. Angefangen beim verarbeitbaren Traffic (Besucher), über den zur Verfügung gestellten Webspace bis hin zu gewissen Funktionen wie MySQL oder PHP, die euch momentan wahrscheinlich überhaupt nichts sagen, aber euch dann, wenn ihr diese benötigt, sehr abgehen werden.
Das muss aber nicht sein, denn für viele Webseiten sind gewisse Funktionen nicht nötig, es stört auch nicht, dass der Anbieter vereinzelt eigene Werbung schaltet und auch nicht, dass der Domainname etwas anders aussieht. Besonders zwei Anbieter für kostenlose Blogs, welche vielen Bedürfnissen genügen, da man auch vergleichsweise wenige Einschränkungen hinnehmen muss, werde ich im nächsten Punkt hervorheben, nämlich WordPress und Blogger.
Wie schon gesagt kommt es darauf an, was genau ihr machen möchtet. Wenn ihr wollt, dass euch alle Möglichkeiten offen stehen, dann ist eher eine kostenpflichtige Variante anzuraten. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Ich empfehle euch, da ihr Anfänger seid und alles andere meiner Meinung nach viel zu kompliziert wäre, ein Hosting-Paket. Da ist alles vieles, je nach Paket, inkludiert: Die Registrierung der Domain an sich (also www.eure-webseite.tld), der Webspace auf den euren Daten hochgeladen werden, Analysetools, MySQL und PHP (welche ihr benötigt um ein WordPress-Blog wie das meinige zu erstellen), und vieles mehr. Auch, was für viele interessant sein dürfte, ein Homepage-Baukasten mit dem ihr absolut ohne Vorkenntnisse eine Homepage bauen könnt ist dabei.
Bei 1&1, mit welchem ich sehr gute Erfahrungen gemachte habe (Telefonsupport mal ausgeschlossen), beginnt das momentan (05.06.2012) preislich bei EUR 3,99 pro Monat. Darin enthalten sind aber bereits 3 Domains.
Solltet ihr professionell arbeiten wollen, dann empfehle ich auf jeden Fall die kostenpflichtige Variante. Handelt es sich bei der Internetseite nur um ein Hobby, dann reicht auf jeden Fall die kostenlose Version.

Kostenlose Webseiten

Wie schon erwähnt gibt es zwei sehr gute Anbieter für kostenlose Webseiten, in diesem Fall, für Blogs. *kratzkratz* Wahrscheinlich kommt jetzt wieder die Frage auf, was denn ein Blog ist bzw. was der Unterschied zu einer „normalen“ Webseite ist?
Sagen wir einfach einmal so: Blogs arbeiten mit einem bestimmtem System, welches eine vereinfachte Bedienung und Interaktion mit den Usern der Seite ermöglicht. Die schnelle Möglichkeit der Artikelerstellung, also das Posten (Schreiben/Veröffentlichen) von Neuigkeiten (mit Datum, Kategorisierung, etc.), Kommentarfunktion und der Aufbau wie ihr ihn auch bei diesem Blog hier seht, sind die typischen Merkmale.
Für Seiten die man aktuell halten möchte, also ständig mit Neuigkeiten versorgt, sind Blogs auf jeden Fall sehr von Vorteil. Für Shops und andere, relativ statische Seiten eher weniger, obwohl sich da natürlich auch was machen lässt.
Die beiden Anbieter sind WordPress und Blogger (gehört zu Google). Ich persönlich würde euch WordPress empfehlen, da ich es selbst verwende und es zahlreiche individuelle Einstellungsmöglichkeiten (Designs, Widgets, etc.) dafür gibt. Euer Domainname wird dabei in etwa so aussehen: eure-webseite.wordpress.com

 

Die Anmeldung bei WordPress

Ich möchte nur „kurz“ skizzieren wie die Anmeldung bei WordPress funktioniert und auf die angesprochenen Nachteile gegenüber einer kostenpflichtigen Webseite eingehen, da man diese hier sehr schön aufzeigen kann. Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht die Handhabe von WordPress an sich erkläre, da dies Bücher füllen würde. Es kann aber sein, dass ich in künftigen Artikeln häufig auftretende Probleme behandeln werde. Aber keine Sorge: Die Bedienung von WordPress ist sehr anfängerfreundlich und man hat sich schnell eingearbeitet.
Dieser Link führt euch direkt zur Anmeldung bei WordPress, alternativ könnt ihr auch auf die Domain de.wordpress.com gehen und dort auf Anmelden klicken.
Im ersten Feld Blog Adresse könnt ihr den Domainnamen eures zukünftigen Blogs eingeben. Wenn ihr kostenfrei bleiben möchtet, dann behaltet die Endung .wordpress.com. Alternativ könnt ihr hier auch eine Endung ohne .wordpress wählen, was aber dann natürlich etwas kostet, weil so der Domainname bei der zuständigen Registrierungsstelle für Domains beantragt werden muss. Ansonsten ist das nicht der Fall, da es sich dann um eine SubDomain der Domain wordpress.com handelt.
Wenn ihr nicht wisst, nach welchen Kriterien ihr den zukünftigen Namen eures Blogs auswählen sollt, dann lest bitte in meinem Artikel zu Thema Domainnamen nach.
Als nächstes wählt ihr euren Benutzernamen, auf welchen euer Account bei WordPress lauten soll, gebt ein Passwort ein und bestätigt dieses durch neuerliche Eingabe im nächsten Feld.
Im Feld E-Mail-Adresse achtet bitte ganz genau darauf, dass ihr euch nicht vertippt, denn solltet ihr eine falsche E-Mail-Adresse eingeben und das Ganze bestätigen, dann könnt ihr euren Account durch den Klick auf den Bestätigungslink in der an euch gesandten E-Mail nicht verifizieren. Dadurch ergibt sich bei einer neuerlichen Anmeldung das Problem, dass der von euch zuvor gewählte Domainname nicht mehr zur Verfügung steht.
Wenn ihr bei Folge unserem Blog, um unsere neuen Themes, Angebote und die anderen Neuigkeiten kennenzulernen einen Haken setzt, dann erhaltet ihr immer wieder Infos über Neuerungen bei WordPress. Könnt ihr machen, müsst ihr aber nicht.
Wählt noch die Sprache aus in der ihr euren Blog schreiben werdet und dann seit ihr eigentlich schon fertig.
Doch halt, vor der Bestätigung durch Blog erstellen wird euch noch eine kostenpflichtige Upgrademöglichkeit angeboten/empfohlen, an der ich euch nun die Unterschiede zwischen kostenloser und kostenpflichtiger Version veranschaulichen möchte:
Bei der kostenlosen Variante trägt euer Domainname den Zusatz wordpress.com; das kostenpflichtige Blog hingegen hat eine ganz normale Adresse in der Form (www.)eure-webseite.tld. Der Webspace bei der kostenpflichtigen Version ist mit 10 GB wesentlich größer und es besteht die Möglichkeit auch Audiodateien hochzuladen, was ihr beim kostenlosen Pendant demnach nicht könnt. Entscheidet ihr euch für die mit Kosten verbundene Upgrademöglichkeit wird auch keine externe Werbung, also von WordPress, auf eurem Blog angezeigt.
Weiters besteht entgegen Bezahlung die Möglichkeit verstärkter, indivdueller Einstellungsmöglichkeiten im Rahmen des Blogs. In der kostenfreien Variante bleiben euch gewisse Funktionen verwehrt, wie die Einstellung einer anderen Schriftart als vom Theme vorgegeben oder manuelle Designänderungen. Auch ist es in der kostenpflichtigen Variante möglich Videos, sogar in HD-Qualität, hochzuladen und auf der Seite abzuspielen.
Ich rate euch ganz dringend davon ab auf das Angebot von WordPress zurückzugreifen, weil man das Ganze bei 1&1 inkl. WordPress Blog auch wesentlich günstiger haben kann!
Ach ja, seit ihr mit allen Eingaben fertig könnt ihr auf Blog erstellen klicken. Nun erhaltet ihr eine E-Mail auf die angegebene Adresse in der ihr noch zur Bestätigung auf den enthaltenen Link klicken müsst!

 

Kostenpflichtige Webseite bei 1&1

Wie gesagt empfehle ich euch für eure kostenpflichtige Webseite ein Hostingpaket von 1&1, da dies ein renommierter Anbieter ist und es zu keinen Probleme kommen sollte.
Ich werde euch nun Schritt für Schritt erklären wie ihr zunächst zum richtigen Hostingpaket kommt und auch kurz eine Einführung in einige Menüpunkte geben.
Über diesen Link gelangt ihr direkt zur Startseite von 1&1. Dort Angekommen solltet ihr euch den Punkt Webhosting oder Webhosting Lösungen suchen und darauf klicken. Auf der nächsten Seite wählt ihr die Angebote Für Einsteiger. Auf der sich nun öffnenden Webseite werden euch verschiedene Webhosting Lösungen angezeigt. Jetzt kommt es wieder einmal darauf an, was ihr denn mit eurer Webseite vorhabt. Es sei aber dazugesagt, dass jederzeit natürlich eine Upgrademöglichkeit besteht, weswegen es oft klüger ist mit einem günstigeren Paket zu beginnen. Zumindest würde ich euch aber eine Lösung empfehlen bei der PHP und MySQL enthalten sind. Momentan ist die günstigste Variante jene namens SMARTWEB L um 3,99€ pro Monat. Der Nachteil an diesem, und das ist eine beschi**eine Änderung seitens 1&1, ist, dass die drei frei wählbaren InklusivDomains nur die Endung .de tragen dürfen. Möchte man eine andere Endung, muss man dafür extra bezahlen. Die meisten wird das auf den ersten Anblick nicht stören, weil sie sowieso aus Deutschland sind und eine .de-Domain gewählt hätten. Wenn aber, vor dieser beschi**enen Änderung, der so heiß begehrte Domainname schon vergeben war, konnte man einfach auf eine andere Endung wie .com, .net, oder .info ausweichen. Das geht jetzt leider bei diesem Webhosting Paket nicht mehr kostenlos. 🙁 (Der Preis für eine zusätzliche Domain, beispielsweise mit der Endung .com, beträgt momentan [05.06.2012] 0,99€ pro Monat!)
Meine Empfehlung, dass ihr zumindest ein Paket wählt, welches über PHP und MySQL verfügt, rührt daher, da ihr beides benötigt um WordPress auf eurer Webseite zu nutzen! Wie man einen WordPress Blog bei 1&1 einrichtet, erkläre ich in einem anderen Artikel.
Wenn ihr euch für euer Hostingpaket entschieden habt, klickt dort auf Weiter.
Nun sollt ihr den Domainnamen für eure erste Domain auswählen. Wenn ihr wisst wie dieser lauten soll, könnt ihr in bereits eingeben und auf Prüfen klicken, wenn nicht dann drückt einfach auf Weiter, denn ihr könnt das auch zu einem späteren Zeitpunkt erledigen. Wenn ihr nicht wisst nach welchen Kriterien ihr den Domainname auswählen sollt, dann lest bitte in meinem Artikel über Domainnamen nach!
Auf der nächsten Seite wird euch noch einmal das ausgewählte Paket samt Kosten angezeigt. Bitte beachtet, dass euch im unteren Bereich 1&1 einen Premium-Virenschutz für eure E-Mail Postfächer zur Bestellung hinzugefügt hat, der nur im ersten Monat kostenlos ist und dann momentan (06.05.2012) 2,49€ pro Monat kostet.
Ich persönlich finde das absolut übertrieben und unnötig, deswegen würde ich euch raten, diesen mit einem Klick auf das Mülleimer-Symbol von eurer Bestellung zu entfernen.

Klickt auf Weiter und gebt nun eure Daten in die Felder ein. Auf der nächsten Seite müsst ihr eure Kontoinformationen anführen, da der Rechnungsbetrag per Lastschrift direkt von eurem Konto eingezogen wird. Bestätigt mit Weiter. Gebt nun euer Passwort für den Account ein. Weiter. Hier nun noch einmal die Zusammenfassung eurer Daten.
Um die Bestellung abzuschließen ist es noch nötig ein Häkchen bei Ich habe die AGB sowie das 1&1 Prinzip für Hosting gelesen und akzeptiere sie zu setzen, aber natürlich nicht ohne vorher die AGBs auch wirklich gelesen zu haben.
Ein Häkchen bei Ja, ich stimme zu… ist nicht unbedingt erforderlich, es sei denn, ihr möchtet Werbung von 1&1 und verbundenen Unternehmen bekommen. Klickt nun noch auf bestellen und fertig.
Solltet ihr noch keinen Domainnamen gewählt haben, dann notiert euch am besten gleich eure Kundennummer, die benötigt ihr nämlich um euch in den 1&1 Account einzuloggen (die Kundennummer solltet ihr aber auch in der E-Mail von 1&1 in eurem Postfach finden). Wenn ihr bereits einen Domainname gewählt habt, dann könnt ihr diesen anstelle der Kundennummer beim Login verwenden.

 

Erste Schritte im 1&1 Account

Bis euer Webhosting Paket fertig eingerichtet ist, kann es schon mal bis zu einem Tag dauern.
Den Login findet ihr auf der Startseite von 1&1. Dabei könnt ihr euch entweder mit eurer Kundennummer, mit dem Benutzernamen oder dem Domainnamen in Kombination mit eurem Passwort einloggen.
Im Account selbst sind ganz am Anfang drei Menüpunkte interessant: Domains | E-Mail Verwaltung | Homepage-Baukasten

Domains

Unter diesem Punkt könnt ihr nicht nur sehen welche Domains ihr euer Eigenen nennt, sondern auch deren Status, Verwendungsart,  usw.
Wenn ihr bereits bei der Bestellung des Pakets eine Domain gewählt habt, dann sollte diese bereits hier aufscheinen. Findet ihr in der Spalte Domain-Status den Vermerk Fertig eingerichtet, so könnt ihr auf dieser Domain bereits Inhalte online stellen. Bei Meldungen wie Wird beantragt oder Wird eingerichtet, müsst ihr euch noch etwas gedulden.
Habt ihr noch keinen Domainnamen gewählt, so könnt ihr das nun nachholen, indem ihr auf  Neue Domain bestellen klickt. Bitte beachtet, dass ihr in eurem Paket über eine gewisse Anzahl an kostenlosen (Inklusiv-)Domains verfügt, diese aber nur bei gewissen Endungen verwendbar sind und ihr ansonsten zahlen müsst. Bei dem von mir genannten Webhosting Paket SMARTWEB L wären das beispielsweise drei .de-Domains.
Nach der Beantragung einer neuen Domain dauert es ein paar Stunden bis ihr Inhalte darauf veröffentlichen könnt, was uns auch schon zum nächsten Punkt führt:

Homepage-Baukasten

Für Anfänger ist der Homepage-Baukasten ganz praktisch, weil man auf diese Weise auch ohne Vorkenntnisse eine Website erstellen kann. Ich werde jetzt nicht erklären wie genau das funktioniert, da der Homepage-Baukasten sehr einfach zu bedienen ist und ich sicher bin, dass ihr es auch ohne meine Hilfe schafft damit zu arbeiten. Ich möchte hier nur kurz darauf eingehen, wie ihr euer erstes Projekt anlegt.
Mit einem Klick auf Neu könnt ihr ein Projekt, also eine neue Webseite anlegen. Gebt hier zunächst den Namen an den euer Homepage-Baukasten-Projekt tragen soll. Dies hat keine Auswirkungen auf die Webseite an sich, es ist dient nur später zu eurer Information, welche Webseite sich hinter den einzelnen Projekten verbirgt.
Wählt im DropDown-Menü dann noch die Domain auf welcher euer Werk veröffentlicht werden soll. Dabei stehen euch alle von euch registrierten Domains zur Verfügung, außer jene, die ihr schon einem Projekt zugewiesen habt. Ihr könnt auch Inaktiv wählen, was bedeutet, dass ihr auch ohne Domain einstweilen ein Projekt erstellen könnt und dann die Domain zur Veröffentlichung einfach später zuweist. Klick jetzt noch auf OK.
Auf der nächsten Seite wird jetzt schon euer Projekt angezeigt. Indem ihr auf Öffnen klickt, öffnet ihr den Homepage-Baukasten und könnte mit der Erstellung eurer 1. Webseite beginnen.
Wichtig: Der Homepage-Baukasten ist eine einfache Möglichkeit zur Erstellung von Webseiten. Ihr könnt ihn verwenden, müsst das aber nicht. Euch stehen in diesem Webhosting Paket alle Möglichkeiten offen. So könnt ihr auch natürlich durch eigene Programme wie DreamWeaver eure Webseite erstellen oder ihr richtet euch einfach wie ich einen WordPress Blog ein. Wie das funktioniert werde ich euch in einem anderen Artikel noch genauer erläutern.
Alternativ gibt es auch bei 1&1 die Möglichkeit anstatt über den Homepage-Baukasten eine Webseite zu erstellen, den 1&1 Blog zu nutzen. Natürlich sind auch hier die Möglichkeiten, genauso wie beim Homepage-Baukasten etwas eingeschränkt, dafür ist aber die Bedienung ebenfalls sehr einfach und besonders für Anfänger ein ausgezeichneter Einstieg.

E-Mail-Verwaltung

Der letzte Menüpunkt auf den ich eingehen möchte ist die E-Mail-Verwaltung. Hier könnt ihr euch E-Mail Adressen passend zu eurer Domain einrichten, also in der Form xyz@eure-webseite.tld
Dazu klickt ihr im Menüpunkt E-Mail-Verwaltung auf Neu und wählt dann im DropDown-Menü E-Mail-Postfach.
Auf der folgenden Seite könnt ihr eure Daten eingeben. Diese E-Mail Postfächer können auch erreicht werden ohne, dass man sich in den Account bei 1&1 einloggt. So kann man auch für andere Benutzer ein Postfach anlegen, ohne dass diese dann Zugriff auf den 1&1 Account haben. Name und Nachname werden optional auch in von euch versendeten E-Mails angezeigt; der Anzeigename dient wieder nur zu eurer persönlichen Information.
Am Ende des Formulars besteht noch die Möglichkeit bei Virenschutz und 1&1 Anti-Spam ein Häkchen zu setzen. Bei 1&1 Anti-Spam könnt ihr dies tun. Für den Virenschutz hättet ihr bei der Anmeldung das Zusatzpaket kaufen müssen. Solltet ihr hier nun auch bei Virenschutz ein Häkchen setzen wird euch angeboten dieses Upgrade kostenpflichtig zu bestellen. Darauf solltet ihr aber meiner Meinung nach verzichten. Klickt auf OK und nun könnt ihr auf der nächsten Seite das Postfach mit Webmailer 2.0 öffnen erreichen.
Wie ihr es vielleicht gewohnt seid, könnt ihr natürlich auch beispielsweise über Outlook einrichten, dass die E-Mails direkt bei euch auf dem Computer landen.

 

Schlussworte

Ich hoffe ich konnte in diesem Artikel einigermaßen veranschaulichen wie man zu einer eigenen Webseite kommt. Wichtig ist für euch bei der kostenpflichtigen Variante zu wissen, dass ihr die von 1&1 vorgegebenen Tools (also Homepage-Baukasten, 1&1 Blog etc.)  nutzen könnt, aber nicht müsst. Euch stehen alle Möglichkeiten offen und wenn nicht, weil das gewählte Webhosting Paket gewisse Anforderungen nicht erfüllt, habt ihr noch immer die Möglichkeit ein Upgrade durchzuführen.
So, der Artikel wurde zwar wieder einmal länger als geplant, aber ich hoffe dass es sich für euch auszahlt!

Bis zum nächsten Mal

Euer Matthias

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Eine Antwort zu Wie kann ich eine eigene Webseite erstellen?

  1. Silke sagt:

    Danke für den Artikel!

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